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Fischer von Erlach,
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Kleiner,
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Vingboons,
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Vredeman de Vries,
Architectura |
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Dokumentation des Projektes |
Kontakt & Impressum
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Zwischen Wirklichkeit und Fiktion – Architektur im Buch
Signatur: 32.437 III. Standort: U2. Alter Bestand der Bibliothek. Eintrag im Online-Katalog
Maße: 28,5 x 46 cm.
Zeitgenössischer flexibler Pappeinband, dieser beschädigt.
Vorsatzbl., Tit., 11 S., 75 teils doppelblattgroße Kupfertaf.
Kupferstiche des ersten Teiles von Jan Vingboons.
Gescannt am 14.7.2010.
Externes Volltext-Digitalisat der UB Utrecht [Klick hier], 07.03.2013.
Philips Vingboons oder Vinckeboons (mehrere weitere Namensformen bekannt) (* ca. 1607, Amsterdam; + (begraben am 2. Oktober) 1678)
Im Jahr 1715 veröffentlichte Pieter van der Aa (1659 bis 1733), ein wichtiges Mitglied der bekannten niederländischen Familie von Kupferstechern und Verlegern, das vorliegende Buch, dessen erste Ausgabe bereits über 40 Jahre zurücklag: Schon 1648 hatte Jan Vingboons ein „Werkverzeichnis“ der Bauten seines Bruders, des Architekten Philips Vingboons herausgegeben und die Kupfertafeln dafür selbst gestochen. Als Fortsetzung erschien 1674 das hier vorliegende Werk „De gronden aafbeldingen ...“, das im ersten Teil die Bauten des Architekten Justus Vingboons beschreibt und ebenfalls von dessen Bruder Jan Vingboons illustriert wurde. Im zweiten Teil werden die nach 1648 von Philips Vingboons ausgeführten Bauten behandelt, die ein unbekannter Stecher darstellte. Philips Vingboons baute von 1638 bis 1672 zahlreiche Bürgerhäuser in Amsterdam, das damals im Zenit seiner Macht und seines Reichtumes stand. Typisch für den Stil des niederländischen Klassizismus und seines wichtigen Vertreters Vingboons sind die mit Pilastern gegliederten Giebel und der Wechsel zwischen Backstein- und Putzgliederungen. („Vorläufer“: > DANCKERTS).
Literatur:
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