Über die TU Wien Bibliothek haben Sie Zugriff auf die wichtigsten Datenbanken im technischen Bereich. Sie können von allen Rechnern mit einer IP-Adresse im Bereich der TU Wien abgefragt werden, von außerhalb der TU Wien durch Studierende und Mitarbeiter_innen über VPN.

Wo finde ich Datenbanken?

Das Datenbanken-Informationssystem (DBIS), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster bietet Ihnen eine Übersicht über Datenbanken aller Wissenschaftsdisziplinen. Sowohl freie als auch lizenzpflichtige Datenbanken sind verzeichnet, beschrieben und gezielt nach Zugänglichkeit oder Fachgebiet suchbar.

An der TU Wien lizenzierte Datenbanken alphabetisch, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Datenbanken nach Fachgebieten, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Welche Informationen liefern Datenbanken?

Im Wesentlichen werden bibliografische und faktenbezogene Datenbanken angeboten:

  • Beim Großteil handelt es sich um bibliografische Datenbanken (auch Literaturdatenbanken genannt). Diese Datenbanken verweisen auf Literatur: Sie verzeichnen wissenschaftliche Literatur, also Zeitschriftenaufsätze, Konferenz- und Forschungsberichte, Dissertationen, Bücher, aber auch Patente, Normen, Zeitschriftentitel und andere Medientypen. Viele dieser Datenbanken enthalten nur Abstracts (Kurzbeschreibungen) der nachgewiesenen Literatur. Verlinkte Volltexte sind abrufbar, wenn die Bibliothek eine Lizenz erworben hat.
  • Faktenbezogene Datenbanken beinhalten beispielsweise Informationen über eine bestimmte Firma (etwa Produktionsschwerpunkte, Anzahl der Angestellten oder Höhe des Umsatzes), Zeitreihen, Statistiken und dergleichen.

Literatur, die in den Datenbanken nachgewiesen, aber nicht im Haus oder anderen Wiener Bibliotheken vorhanden ist, kann über die Fernleihe bestellt werden.

Bitte beachten Sie stets die Nutzungsbedingungen für E-Ressourcen.

Chemie-Datenbanken

Über das Datenbanksystem Reaxys, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Nachfolger von "CrossFire Beilstein") können Beilstein, Gmelin sowie die Patent Chemistry Database durchsucht werden.

Der Struktureditor MarvinSketch, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und das Anzeigemodul MarvinView sind Java-Applets, daher muss die Java Runtime Environment (JRE) installiert sein.

Reaxys Predictive Retrosynthesis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist ein Tool, das künstliche Intelligenz (KI) in Kombination mit Reaxys-Reaktionsdaten nutzt, um wissenschaftlich fundierte Syntheseplanung und realisierbare Syntheserouten zu erstellen. Der Retrosynthesis-Planer ist nur nach persönlichem LogIn in Reaxys zugänglich. Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Unter „Institutional Access“ „Vienna University of Technology“ auswählen, dann wird man auf die TISS-Anmeldung weitergeleitet. 

SciFindern

Der Online-Zugang zu den Chemical Abstracts (Literatur ab 1907, Substanzen ab 1957) ist für Angehörige der TU Wien nach der SciFinder-Anmeldung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster möglich.

SciFindern, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster bietet mittels einer neuen grafischen Oberfläche komfortable Suchmöglichkeiten und ermöglicht eine ausführlichere Darstellung und Erfassung von chemischen Reaktionen.
Zudem steht in SciFindern das PatentPak-Werkzeug zur Verfügung, mit dem man auch in Patentschriften Substanzinformationen schnell interaktiv lokalisieren kann.

Die TU Wien hat ein neues chemisches Zeichenprogramm lizenziert: ChemDoodle. Die Installation ist sehr einfach:

Bei Problemen wenden Sie sich direkt an den Chemdoodle-Support, öffnet eine externe URL.